Unser Motto ist: Think History!
Facts & Files ist der Spezialist für historische Recherchen, Provenienzrecherchen, Archivierung und History Communication.
Wir verbinden wissenschaftliche Expertise mit der Effizienz und Verlässlichkeit eines Dienstleistungsunternehmens. Facts & Files ist seit 1999 als Unternehmen für historische Forschung, Provenienzrecherchen, Archivierung und History Communication tätig. Über weitere Leistungen sowie unsere Projekte und Referenzen informieren Sie die nächsten Seiten. Schreiben Sie uns zu Ihren historischen Fragen oder rufen Sie uns an!
AUSGEWÄHLTE PROJEKTE
Recherche in deutschen Archiven
Facts & Files recherchiert für das USHMM International Acquisition Program Akten in deutschen Archiven, die die Verfolgung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung in Europa dokumentieren.
Provenienzforschung
Das Projekt zur Sammlung von David und Lola Leder, Chemnitz/Berlin begann im Juni 2021 und endete im August 2022. Erforscht wurden die Herkunft und den Verbleib der Kunstwerke aus der Sammlung.
Provenienzforschung
Das Projekt zur Sammlung von Lotte und Georg Koch, Wiesbaden, begann im Januar 2021 und wurde 2022 abgeschlossen. Die Kunstwerke, die sich im Umzugsgut von Lotte Koch befanden, darunter Gemälde von Emil Nolde und Alexej Jawlensky, „verschwanden“ 1942 im Hamburger Hafen.
Citizen Science & Crowdsourcing
Europeana Transcribe ist eine Crowdsourcing-Plattform auf Transcribathon.eu, auf der historische Dokumente aus Europa beschrieben, transkribiert, annotiert und georeferenziert werden können.
Provenienzforschung
Herbert M. Gutmann (1879-1942) sammelte Gemälde – größtenteils aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammend –, Mobiliar, syrische Glaskunst, Porzellane, Silber, Skulpturen, Textilien, Bücher sowie ostasiatische und islamische Kunstgegenstände.
Facts & Files wurde 2021 von der Robert-Havemann-Gesellschaft mit einem Konzept zur Machtbarkeitsstudie für das „Forum für Opposition und Widerstand (1945-1990)“ beauftragt.
Seit August 2017 erarbeitete Facts & Files im Auftrag der Universität zu Köln ein Gutachten, das Stiftungen, Förderungen an Wissenschaftler oder An-Institute und Ehrungen von Personen an der Universität zu Köln und deren Belastungen im Nationalsozialismus thematisierte.
Seit August 2002 inventarisiert Facts & Files Objekte für die permanente Ausstellung, Bestandteile der Sammlung und Objekte für die zahlreichen Wechselausstellungen des Jüdischen Museums Berlin.
Für den Antrag an die Welterbekommission der UNESCO verfasste Facts & Files 2012 eine wissenschaftliche Studie zur Geschichte der Region an Saale und Unstrut im Hochmittelalter, die Bestandteil des Antrags wurde.
In dem Forschungsprojekt wurden von August 2020 bis Februar 2022 naturkundliche Objekte, Bücher und Ethnografika der Sammlung Julius Riemer untersucht, die dieser vom Berliner Zoologen und Mammologen Professor Oscar R. Neumann erworben hatte. Die Sammlung Riemer ist heute ein Teilbestand der Städtischen Sammlungen Wittenberg.
Die Familie Hagen besaß in Berlin das Bankhaus Hagen & Co. Aufgrund der antijüdischen Gesetzgebung trat das Bankhaus am 1. Januar 1938 in Liquidation. Die Familie war gezwungen, ihr Vermögen, darunter Gemälde, Bücher und andere Kunstwerke, zu verkaufen.
Die deutschen Opfer des Stalinismus
„Erschossen in Moskau…“ war ein internationales Projekt, gefördert von der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Berlin.
Seit 2011 sammelte das Projekt »Europeana 1914 – 1918« persönliche Erinnerungsstücke der Europäer an den Ersten Weltkrieg
Facts & Files organisierte die Pressearbeit und Aktionstage, auf denen alle ihre Dokumente, Fotos, Briefe und andere Objekte digitalisieren lassen können.
im Auftrag des Lehrstuhls für die Geschichte Nordamerikas der Ruhr-Universität Bochum
Facts & Files recherchierte zur Spionage und Spionageabwehr des Ministeriums für Staatssicherheit in den Archiven des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik.
im Auftrag des Landesarchivs Berlin
Facts & Files untersuchte seit Januar 2020 die Herkunft der Bestände der Dienstbibliothek des Landesarchivs Berlin.
Facts & Files wurde 2021 vom Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur mit einer Studie zu SBZ/DDR-Archivbeständen und ihrer Überlieferung in Berliner Archiven beauftragt.
Facts & Files wurde 2020 vom Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf mit der Archivierung des Nachlasses von Karl Fischer und der Konzeption einer Ausstellung zu Karl Fischer beauftragt.
Von Anfang 2013 bis Ende 2022 betreute Facts & Files das Archiv des DRK-Generalsekretariats in Berlin.
Facts & Files kuratierte eine Ausstellung auf dem Panoramapunkt Berlin. Die Ausstellung stellt die Geschichte des berühmten Potsdamer Platzes in Berlin dar.
Archivierung
Facts & Files wurde 2020 bis 2022 vom Museum für Naturkunde Berlin mit der Verzeichnung von Archivalien und der Projektkoordination beauftragt. Im Frühjahr 2023 wurde ein zweites Erschließungsprojekt abgeschlossen.
Provenienzforschung
In diesem Projekt untersuchte Facts & Files 2021 Objekte in vier ostfriesischen Museen, die bisher als „Seefahrermitbringsel“ bezeichnet wurden. Die Untersuchung der Provenienzmerkmale an den Objekten ergab, dass viele als „chinesisch“ beschriebene Stücke tatsächlich aus Japan kamen. Es handelt sich zu einem großen Teil um Export- und Massenware sowie Alltagsgegenstände.
Provenienzforschung
Seit 2002 recherchiert Facts & Files zur Kunstsammlung des Berliner Fabrikanten Richard Semmel (1875-1950), der Werke Alter Meister und moderne Malerei sammelte.
Julio Metal war ein Bankier und Unternehmer, der in Berlin und Wien lebte. Sein Vermögen wurde ab 1933 „arisiert“. 1938 emigrierte er in die USA. Seine Enkeltochter produzierte einen Podcast mit dem Titel „Recovering Julio“ über die Familiengeschichte.
Im Jahr 2020 feierte der Freistaat Sachsen 500 Jahre Industriekultur.
Das Crowdsourcing-Projekt „“Sachsen at Work. Digitale Industriekultur” sammelte und transkribierte historische Quellen zur Wirtschaftsgeschichte Sachsen.