Geschichte (bzw. Notizen) des Monats Mai
Wir thematisieren auf Transcribathon.eu jeden Monat unterschiedliches Material von Europeana.eu.
Im Mai 2022 widmet sich unsere Auswahl von historischen Dokumenten der Notiz. Hier können Sie Tagebücher auf Italienisch, Tschechisch, Serbisch, Deutsch, Slowenisch, Niederländisch, Ungarisch und Französisch finden und transkribieren.
Transkribieren Sie mit und lernen Sie die Geschichte Europas kennen!
Unser Motto ist: Think History!
Facts & Files ist der Spezialist für historische Recherchen, Provenienzrecherchen, Archivierung und History Communication.
Wir verbinden wissenschaftliche Expertise mit der Effizienz und Verlässlichkeit eines Dienstleistungsunternehmens. Facts & Files ist seit 1999 als Unternehmen für historische Forschung, Provenienzrecherchen, Archivierung und History Communication tätig. Über weitere Leistungen sowie unsere Projekte und Referenzen informieren Sie die nächsten Seiten. Schreiben Sie uns zu Ihren historischen Fragen oder rufen Sie uns an!
AUSGEWÄHLTE PROJEKTE
Das Provenienzforschungsprojekt zur Sammlung von David und Lola Leder, Chemnitz/Berlin, begann im Juni 2021. Das Projekt soll die Zusammensetzung der Kunstsammlung David Leders erforschen, die Herkunft und den Verbleib der Kunstwerke aus der Sammlung rekonstruieren und Kunstwerke identifizieren.
Herbert M. Gutmann (1879-1942) sammelte Gemälde – größtenteils aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammend –, Mobiliar, syrische Glaskunst, Porzellane, Silber, Skulpturen, Textilien, Bücher sowie ostasiatische und islamische Kunstgegenstände.
Seit 2002 recherchiert Facts & Files zur Kunstsammlung des Berliner Fabrikanten Richard Semmel (1875-1950), der Alte Holländische Meister und moderne Malerei sammelte.
In dem Forschungsprojekt werden seit August 2020 naturkundliche Objekte, Bücher und Ethnografika der Sammlung Julius Riemer untersucht, die dieser vom Berliner Zoologen und Mammologen Professor Oscar R. Neumann erworben hatte. Die Sammlung Riemer ist heute ein Teilbestand der Städtischen Sammlungen Wittenberg.
Das Online-Portal Transcribathon.eu ist ein Crowdsourcing- und Citizen Science-Projekt zur Beschreibung, Annotierung, Transkription und Geo-Referenzierung historischer Sammlungen auf Europeana.eu.
Facts & Files wurde 2021 vom Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur mit einer Studie zu SBZ/DDR-Archivbeständen und ihrer Überlieferung in Berliner Archiven beauftragt.
Julio Metal war ein Bankier und Unternehmer, der in Berlin und Wien lebte. Sein Vermögen wurde ab 1933 „arisiert“. 1938 emigrierte er in die USA. Seine Enkeltochter produzierte einen Podcast mit dem Titel „Recovering Julio“ über die Familiengeschichte.
Facts & Files wurde 2021 von der Robert-Havemann-Gesellschaft mit einem Konzept zur Machtbarkeitsstudie für das „Forum für Opposition und Widerstand (1945-1990)“ beauftragt.
Das Provenienzforschungsprojekt untersuchte 2021 Objekte in vier ostfriesischen Museen, die bisher als „Seefahrermitbringsel“ bezeichnet wurden.
Seit Februar 2020 recherchiert Facts & Files im Auftrag von Ralf von Jacobs zur Kunstsammlung von August, Serena und Erich Lederer.
im Auftrag des Landesarchivs Berlin
Facts & Files untersucht seit Januar 2020 die Herkunft der Bestände der Dienstbibliothek des Landesarchivs Berlin.
Anfang 2013 hat Facts & Files die Betreuung des Archivs des DRK-Generalsekretariats in Berlin übernommen.
Facts & Files wurde 2020 vom Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf mit der Archivierung des Nachlasses von Karl Fischer und der Konzeption einer Ausstellung zu Karl Fischer beauftragt.
Facts & Files wurde 2020 vom Museum für Naturkunde mit der Verzeichnung von Archivalien und der Projektkoordination beauftragt.
Im Jahr 2020 feierte der Freistaat Sachsen 500 Jahre Industriekultur.
Das Crowdsourcing-Projekt „“Sachsen at Work. Digitale Industriekultur” sammelte und transkribierte historische Quellen zur Wirtschaftsgeschichte Sachsen.
Das Provenienzforschungsprojekt zur Sammlung von Lotte und Georg Koch, Wiesbaden, begann im Januar 2021. Die Kunstwerke, die sich im Umzugsgut von Lotte Koch befanden, darunter Gemälde von Emil Nolde und Alexej Jawlensky, „verschwanden“ 1942 im Hamburger Hafen.
Die Familie Hagen besaß in Berlin das Bankhaus Hagen & Co. Aufgrund der antijüdischen Gesetzgebung trat das Bankhaus am 1. Januar 1938 in Liquidation. Die Familie war gezwungen, ihr Vermögen, darunter Gemälde, Bücher und andere Kunstwerke, zu verkaufen.
Im Auftrag des Landesarchivs Berlin verzeichnet Facts & Files seit 2019 den Bestand.
Die seit 1951 überlieferten Protokolle, Vorlagen und Beschlüsse des Berliner Senats werden für die Forschung erschlossen.