Ausstellung „Legalisierter Raub“

Ausstellung "Legalisierter Raub"

Facts & Files recherchierte zu Verbindungen zwischen Berliner Finanzämtern und Kunsthändlern bei der Versteigerung oder dem Erwerb jüdischen Kunstbesitzes und zum „Mietausfall“ nach der Deportation von Berliner Jüdinnen und Juden.

Die als Ergebnis der Recherche zusammengestellten Dokumente und Informationen wurden im Rahmen der Ausstellung „Legalisierter Raub. Der Fiskus und die Ausplünderung der Juden in Hessen und Berlin 1933-1945“ vom 11. Mai bis 11. September 2005 im Deutschen Historischen Museum gezeigt. Leihgeber dieser Ausstellung waren das Fritz Bauer Institut und der Hessische Rundfunk.

Die Ausstellung war zuvor in Frankfurt am Main, Marburg, Gießen, Darmstadt, Fulda, Kassel, Wetzlar und Wiesbaden zu sehen.

Für die Präsentation in Berlin im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums wurde die Ausstellung mit einem neuen, regionalen Schwerpunkt versehen. Darin wurden das Schicksal Berliner Familien wie die Familie von Günter, Ursula und Theodor Pacyna und das Agieren des Auktionshaus Paul Graupe thematisiert.

DAS PROJEKT IN DEN MEDIEN

Der Tagesspiegel, May 26, 2005
„Without any personal contact. The German Historical Museum documents the ‚Legalized Robbery‘ by the Nazis“

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AVIVA Berlin, online-magazine, April 18, 2005
„Legalized Robbery“

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Deutschlandradio Kultur, May 11, 2005
„Looted Jewish property“
Interview with Micha Brumlik, Director of the Fritz Bauer Institute, about the exhibition „Legalized Robbery“

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RBB, „Stilbruch“, May 11, 2005
„Exhibition ‚Legalized Robbery'“

Ansprechpartner

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Beate Schreiber
FaCTS & FILES
T: +49 (0)30 / 480 986 20
schreiber@factsandfiles.com

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