»Ein Volk unter Verdacht – Die Staatssicherheit der DDR«
Was war die „Stasi“? Wo und wie hat die „Stasi“ gearbeitet? Welche Rolle spielte die „Stasi“ in der Diktatur in Ostdeutschland?
Diesen und anderen Fragen geht die junge Reporterin Malin Büttner im Film „Ein Volk unter Verdacht – Die Staatssicherheit der DDR“ nach. Dazu befragt sie einen Experten des Stasi-Unterlagen-Archivs: Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk und erhält auch einen Blick ins heutige Stasi-Unterlagen-Archiv, das die Hinterlassenschaft der Stasi verwaltet.
Zusammen besuchen sie wichtige historische Orte wie das MfS-Untersuchungsgefängnis in Potsdam oder den Dienstsitz von Erich Mielke, der über 30 Jahre Minister für Staatssicherheit in der DDR war. Mehrere Zeitzeugen kommen zu Wort. Alle waren bereits in jungen Jahren ins Visier der Stasi geraten. Außerdem erfährt der Zuschauer etwas über die Aufarbeitung der Stasi-Akten.
Der Schulfilm wird für Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren empfohlen.
Regie: Franziska Schlotterer
Drehbuch: Franziska Schlotterer, Frank Drauschke
Kamera: Holger Braune
Kameraassistenz: Hendrik Thul
Ton: Thomas Schneider,
Robert Sandow, Michael Dudek
Schnitt und Grafik: Marco Bölke
Produktionsleitung: Steffen Gronowski
Projektleitung: Frank Drauschke, Bettina Schoch
Didaktisches Konzept: Beate Schreiber