Ausstellung "Legalisierter Raub"
Der Fiskus und die Ausplünderung der Juden in Hessen und Berlin 1933-1945" in Berlin
Facts & Files recherchierte zu Verbindungen zwischen Berliner Finanzämtern und Kunsthändlern bei der Versteigerung oder dem Erwerb jüdischen Kunstbesitzes und zum "Mietausfall" nach der Deportation von Berliner Jüdinnen und Juden.
Die als Ergebnis der Recherche zusammengestellten Dokumente und Informationen wurden im Rahmen der Ausstellung "Legalisierter Raub. Der Fiskus und die Ausplünderung der Juden in Hessen und Berlin 1933-1945" vom 11. Mai bis 11. September 2005 im Deutschen Historischen Museum gezeigt. Leihgeber dieser Ausstellung waren das Fritz Bauer Institut und der Hessische Rundfunk. Nähere Informationen dazu unter:
www.legalisierter-raub.hr-online.de/ www.fritz-bauer-institut.de/ausstellungen/legalisierterraub.htm
Die Ausstellung war zuvor in Frankfurt am Main, Marburg, Gießen, Darmstadt, Fulda, Kassel, Wetzlar und Wiesbaden zu sehen gewesen. Für die Präsentation in Berlin im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums wurde die Ausstellung mit einem neuen, regionalen Schwerpunkt versehen.

Das Projekt in den Medien

Deutschlandradio Kultur, May 11, 2005
"Geraubter jüdischer Besitz"
Gespräch mit Micha Brumlik, Direktor des Fritz Bauer Instituts, über die Ausstellung "Legalisierter Raub"
Lesen
RBB, "Stilbruch" vom 11.5.2005
"Ausstellung 'Legalisierter Raub'"
